Benjamin Opratko ist DOC-Stipendiat der ÖAW am Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien. Sein Buch Hegemonie. Politische Theorie nach Antonio Gramsci (Münster, Westfälisches Dampfboot) ist 2014 in überarbeiteter zweiter Auflage erschienen.
Opratko, Benjamin
Aktuelle Beiträge der Autorin / des Autors
Kulturwissenschaft als Politik, oder: Auf der Wetten dass-Couch mit Stuart Hall
Keine Angst, jetzt kommt kein Witz: Was passiert, wenn Conchita Wurst neben Andreas Gabalier auf der Wetten dass-Couch sitzt?
Sozialismus in einer Stadt?
Bis heute sind das Rote Wien der Zwischenkriegszeit und die damit verbundenen austromarxistischen Positionen emphatische Bezugspunkte der Sozialdemokratie.
Viel Partei, wenig Gramsci
Die Auseinandersetzung darum, wie das Werk Antonio Gramscis zu interpretieren sei, ist fast so alt wie die Gefängnishefte –
seine im faschistischen Kerker verfassten, umfangreichen Notizen
» mehr
Wegweiser zur Imperialismustheorie
„Staatenkonflikte“ gehört zu der raren Spezies von „Lehrbüchern“,
die auf gelungene Weise einen konzisen Überblick über die Debatten
» mehr
Von der Harmlosigkeit radikaler Demokratie
Als einen der „einflussreichsten Beiträge zur politischen Theorie der Gegenwart“ bezeichnet Martin Nonhoff in seiner Einleitung den Ansatz von Ernesto Laclau und Chantal Mouffe. Als Herausgeber eines Sammelbandes zu deren „politischem Denken“ tut er gut daran, dies zu betonen – ganz von der Hand zu weisen ist es jedoch nicht.