Henrik Lebuhn, geb. 1974, ist Politologe und Filmemacher und lebt in Berlin und San Francisco. Studium der Politikwissenschaft und des Öffentlichen Rechts in Hamburg, Mexico City, Berkeley und Berlin. Gründungsmitglied des Wiener Büro-Kombinats (WBK) und Redaktionsmitglied der Prokla. Lehrbeauftragter für 'Urban Studies' am San Francisco Art Institute (SFAI).
Lebuhn, Henrik
Aktuelle Beiträge der Autorin / des Autors
Krise und Protest in den Städten¹
Occupy machte sich 2011 auf den Weg um die halbe Welt
2011 in Madrid: Zehntausende besetzen im Zuge der Proteste gegen die Euro-Krise den zentralen öffentlichen Platz, die Puerta del Sol. Im selben Sommer kommt es in Israel zu den größten sozialen Protesten in der Geschichte des Landes. Tausende AktivistInnen verwandeln den Rothschild Boulevard im Herzen von Tel Aviv über Wochen hinweg in ein schillerndes Protest-Camp.
Obama und die Linke
„Wenn du gewinnst, dann ist da dieses Gefühl, dass das Volk gesprochen hat und deine Position teilt (...). Jetzt lasst uns an die Arbeit gehen." (San Francisco Chronicle, 4. November 2004). Klingt nach Barack Obama am Abend seines historischen Wahlsiegs? Weit gefehlt!
Copyright & Copyriot
Aneignungskonflikte um geistiges Eigentum im informationellen Kapitalismus
Rezension zu Sabine Nuss: Copyright & Copyriot. Aneignungskonflikte um geistiges Eigentum im informationellen Kapitalismus, Westfälisches Dampfboot, Münster: 2006 (269 S., 19,90 EUR)
Gene Ray: Terror and the Sublime in Art and Critical Theory
Eine englische Buchrezension zu: Gene Ray (2005): Terror and the Sublime in Art and Critical Theory. From Auschwitz to Hiroshima to September 11, Palgrave Macmillan, New York. (202 Seiten, 65 USD)
Militärrituale
Analyse und Kritik eines Herrschaftsinstruments
Rezension zu: Euskirchen, Markus (2005): Militärrituale. Analyse und Kritik eines Herrschaftsinstruments, PapyRossa, Köln (249 S., br., 17,50 Euro)
Jetzt sind wir hier
Illegalisierte Campesinos stellen die Landfrage in Los Angeles
Auch eine Art von Straßenstrich
TagelöhnerInnen in San Francisco
"Am öffentlichen Interesse für ihre Probleme gemessen, könnten die meisten Einwanderer aus Mexiko oder Zentralamerika genauso gut auf dem Mond leben."