Helmut Holter sei erstaunt, so das Neue Deutschland am
23. September 2011. Holter war Spitzenkandidat der Linken in
Mecklenburg-Vorpommern. Für Holter ist solch Äußerung ein Zeichen
äußerster Gefühlsaufwallung. Er ist sauer, stinksauer sogar. Die
Landtagswahlen vom 4. September hatten nämlich für die Linke einen
Stimmenzuwachs ergeben: heftige 1,1 Prozent (2006: PDS 16,8, WASG 0,5%).