Krieg und Terror - nach den Anschlägen in den USA

Unter deutschen Linken kursieren nach dem 11.9. kontroverse Analysen zur Frage von Krieg und Frieden.

Zunehmend wird der Orient als das Übel schlechthin ausgemacht. Daß dabei Völkerrecht wie Rechtsstaatlichkeit auf den Müllhaufen der Geschichte gekehrt werden, scheint fast keinen zu interessieren.

"In short, the century ended in a global disorder whose nature was unclear, and without an obvious mechanism for either ending it or keeping it under control."Eric Hobsbawm

Die folgende Problemanalyse des gegenwärtigen Nahostkonflikts nimmt dessen demographische Seite in den Blick, ohne deren Beachtung, so eine der Thesen, diese Auseinandersetzung und ...

Nach den Anschlägen von New York und Washington sei angeblich nichts mehr wie vorher. Nun müsse Krieg sein, Krieg gegen den weltweiten Terrorismus, ein langdauernder Krieg mit ganz neuen Mitteln.

Insgesamt steigt der Verteidigungsetat um 11% - es handelt sich um eine der höchsten Steigerungen seit Mitte der 80er Jahre. - Um Terrorismus einzudämmen bedarf es einer Stärkung der Internationale

Die ,,Enttabuisierung des Militärischen", auf die Schröder stolz ist, führt zur Tabuisierung des Zivilen. Je tiefer sich die Bundesrepublik Deutschland in den Krieg hineinstürzt, desto mehr trägt

Es ist eher die Zeit für eine Waffenpause als für die Bereitstellung weiterer Soldaten und Kriegsmaterialien, seien sie aus Deutschland, England oder sonst wo her.

Am 07. November 2001 beantragte die Bundesregierung eine "Ermächtigung zum Einsatz" der Bundeswehr.

Es gibt Alternativen zu Kriegsermächtigung und Bombardierung. Rot-Grün müßte nur wollen.