GID - Der Gen-ethische Informationsdienst

Das Gen-ethische Netzwerk e.V. (GeN)

Das Gen-ethische Netzwerk e.V. (GeN) verfolgt die komplexen Entwicklungen in den Bio-, Gen- und Fortpflanzungstechnologien und arbeitet diese für die interessierte Öffentlichkeit auf. Das GeN wurde bereits 1986 von kritischen Wissenschaftler*innen, Journalist*innen, Mediziner*innen, Politiker*innen und anderen an der Gentechnik interessierten Menschen gegründet. Das Büro in Berlin besteht heute aus einer Gruppe kritischer Wissenschaftler*innen und Aktivist*innen, die gemeinsam mit dem Vorstand basisdemokratisch über die inhaltliche und politische Arbeit des GeN entscheidet. Das GeN analysiert und durchleuchtet Themen, die in der gesellschaftlichen Debatte sonst zu kurz kommen. Ziele des GeN sind eine nachhaltige, ökologische Landwirtschaft und ein gerechter Zugang zu Nahrungsmitteln, sowie eine Demokratisierung von Wissenschaft. Das GeN strebt eine Gesellschaft an, in der angstfreie Schwangerschaften genauso möglich sind wie das Leben mit Kindern, die nicht die genetisch eigenen sein müssen. Auf verschiedenen Ebenen setzt sich das GeN aktiv für Transparenz und Verantwortung in der Wissenschaft und Politik sowie für eine gerechte und diskriminierungsfreie Gesellschaft ein. Die Kritik an Gentechnik in Landwirtschaft und Medizin verbindet sich mit dem Engagement gegen Rassismus, Behindertenfeindlichkeit und globale Ungleichheit. Das GeN hinterfragt Gesundheitsideale, polizeistaatliche Sicherheitsversprechen und die Lösungsversprechen der Agrarindustrie.
Das Gen-ethische Netzwerk e.V. ist politisch unabhängig und finanziert sich fast ausschließlich über Mitgliedsbeiträge, GID-Abonnements und Spenden.

 

Der Gen-ethische Informationsdienst (GID)

Der Gen-ethische Informationsdienst (GID) ist die Fachzeitschrift des GeN. Er erscheint seit 1985 und bietet seitdem ein breites Spektrum an kritischen Informationen zu den Entwicklungen in Gen- und Fortpflanzungstechnologien. Er enthält aktuelle Berichte, Diskussionen und Informationen, Hinweise zu Neuerscheinungen und Veranstaltungen. Der GID erscheint derzeit vier Mal im Jahr und das Einzelheft kostet 8,50 Euro.