Globaler Süden
"Das dürfte in Europa eigentlich nicht passieren"
Das Problem der Internationalen Beziehungen aus Sicht des Globalen Südens
"Globaler Süden" in der Wissenschaft
Seit gut 20 Jahren findet das Konzept des "Globalen Südens" in der Wissenschaft zunehmend Verbreitung. Stefan Lüder stellt in seinem Beitrag die unterschiedlichen Definitionen vor, die sich hinter dem Begriff verbergen.
Naturverhältnisse feministisch denken
Anforderungen an einen aktuellen Ökofeminismus
Die Klimakrise hat geschlechterspezifische Aspekte, sowohl hinsichtlich der Verantwortlichkeiten für die Ursachen als auch mit Blick auf die zu bewältigenden Folgen. In der Auseinandersetzung mit der herrschenden Umweltpolitik hat sich schon früh eine feministische Strömung entfaltet, die diese Fragen besonders in den Blick nimmt. Die aktuelle Problematik der Klimakrise bedarf dringend entsprechender Impulse aus ökofeministischer Perspektive, finden Mandy Gratz und Anja Zürn.
Vergeblich Erdöl säen
Der Sozialstaat in Venezuela zerbrach an inneren Widersprüchen
Sozialstaaten
Themenschwerpunkteditorial iz3w 374 (September/Oktober 2019)
Gärungsprozesse
Die Bioökonomie verspricht viel und hält bisher wenig
»Solange wir streiten, sind wir auf dem richtigen Weg!«
Gespräch mit María do Mar Castro Varela, Rirhandu Mageza-Barthel und Albert Scherr (Langfassung)
Wenn es in westeuropäischen Medien um gewaltsame Ausschreitungen oder Bürgerkriege auf dem afrikanischen oder asiatischen Kontinent geht, wird oftmals von „ethnischen Konflikten“ und „Tribalismus“ berichtet. Spätestens seit dem Ende der Stellvertreterkriege werden immer seltener politische Lager benannt, immer seltener werden komplexe materielle Verhältnisse und Verteilungsfragen hinter den Konflikten thematisiert. Immer häufiger liest man von ethnischem Divisionismus.