Feminismus

Warum ich nicht queer bin

Eine autobiografische Annäherung
Ich bin eine Prä-Butlersche Feministin. Das heißt, ich habe meine Vorstellungen davon, was es bedeutet, Frau und frei zu sein, im Wesentlichen ausgebildet, bevor 1990 Judith Butlers Buch „Das Unbehagen der Geschlechter" erschien und die feministische Theoriearbeit in Deutschland in eine Richtung wendete, die ich nicht mit vollzogen habe.
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„Eine andere Gesellschaft muss auch eine liebevollere sein"

Graswurzelrevolution-Redakteur Bernd Drücke im Gespräch mit Konstantin Wecker (Teil 1)

Der Musiker, Komponist und Autor Konstantin Wecker (* 1. Juni 1947 in München) ist einer der bekanntesten Liedermacher im deutschsprachigen Raum. Weitgehend unbekannt ist, dass er sich als Anarchist versteht. Am 21. Februar 2010 traf sich Wecker in Kassel zu einem zweistündigen Gespräch mit GWR-Redakteur Bernd Drücke. Wir drucken Auszüge aus dem Interview in dieser und den folgenden Ausgaben der Graswurzelrevolution. (GWR-Red.)

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Alltäglich, aber geheim

Sudabeh Mortezai im Interview zu ihrem Film "Im Bazar der Geschlechter" über die Zeitehe im Iran
in (06.04.2010)

In ihrem neuesten Doku-Film "Im Bazar der Geschlechter" geht Sudabeh Mortezai dem Phänomen der schiitischen "Zeitehe" nach.

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Blickregime im Museum

in (18.03.2010)
Kaum eine andere Institution schafft so viele Blick-Szenarien wie das Museum: den ordnenden Blick, den fragenden Blick, den begehrlichen Blick, den beobachtenden Blick, den toten Blick, den flüchtigen Blick, den teilnehmenden Blick, den trügerischen Blick...
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„Ich wollte nur Bescheid sagen, dass ich gut angekommen bin"

Eritreische Frauen auf der Flucht im griechischen Transit
Pagani liegt knapp 10 Minuten Autofahrt vom Hafen Mytilinis entfernt, der Hauptstadt der griechischen Ferieninsel Lesbos. Eigentlich ist Pagani der Name eines Vorortes von Mytilini, doch seit vergangenem Sommer ist es zum Sinnbild geworden für die humanitären Dramen in den Lagern und das in Kauf genommene Sterben an den Küsten der europäischen Außengrenzen. Pagani steht aber auch für die Beharrlichkeit und List, mit der viele Flüchtlinge und MigrantInnen trotz allem an ihr Ziel kommen.
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