Monatliches Archiv

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Befreiungskämpfe, die nicht befreien:

Gewalt und Herrschaft im Südlichen Afrika

Weltweit fiebern die Fußballfans der 2010 erstmals in Südafrika stattfindenden Fußballweltmeisterschaft entgegen. Wir möchten einen Blick „hinter die Kulissen" werfen. Dr. Henning Melber ist geschäftsführender Direktor der Dag Hammarskjöld Stiftung im schwedischen Uppsala und seit 1974 Mitglied der SWAPO (South-West Africa's People Organisation). Für die LeserInnen der Graswurzelrevolution analysiert er die Politik der ehemaligen Befreiungsbewegungen, die sich in den postkolonialen Staaten des Südlichen Afrika zu Herrschaftsparteien entwickelt haben (GWR-Red.).

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Die wollen nur spielen

Zur Aktualität von Partei- und Parlamentarismuskritik

Ende Januar 2010 gründete sich das Institut Solidarische Moderne (ISM), das für viele eine Provokation darstellt. Für rechts stellt die Initiative die Vorbereitung eines rot-rot-grünen Regierungsprojekts dar. Für links die Wiederbelebung der illusionären Möglichkeit linker Parteipolitik. Aber der Fokus auf Parteien ist Teilen des ISM selbst nicht geheuer:

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Zwischenruf

Verlautbarungswesen
in (27.03.2010)
Zuweilen ist es sinnvoll beim Lauf, auch nach den anderen Läufern zu sehen. So groß ist ja das Feld der außenpolitischen Zeitschriften in Deutschland nicht. Manche machen bei der Reklame für sich dicke Backen.
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Enttäuschung auf ganzer Linie

„Analysen und Handlungsvorschläge zum Rechtsextremismus in Dortmund”
in (24.03.2010)

Die Netzwerke gegen Rechtsextremismus „sind in Dortmund ganz gut aufgebaut”, erklärte Heitmeyer bei der Vorstellung im Dezember 2009. Hartmut Anders-Hoepgen, Sonderbeauftragter für Vielfalt, Toleranz und Demokratie, entnimmt der Studie sogar, dass Dortmund eine Hochburg des Widerstands gegen die Neonazi-Szene sei. „An der Veränderung des sozialen Klimas kann jeder mitwirken”, stellte er fest. „Wir müssen die Bevölkerung mitnehmen.

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"Raum ohne Volk"

Gunnar Heinsohns demografische Politische Ökonomie
Ein deutscher Professor schafft es nur selten auf die Titelseite der Bild-Zeitung. Dem emeritierten Soziologen und Wirtschaftswissenschaftler Gunnar Heinsohn wurde diese Ehre unlängst zuteil. Er hatte in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (15.3.2010) einen Text publiziert, der mit dem hochtrabenden Titel "Hartz IV und die Politische Ökonomie" daherkam, im Kern aber einen weiteren Angriff auf den Sozialstaat darstellt.
Die Bild-Zeitung fasste einen Tag später die Kernaussage treffend zusammen: "Staat soll nur 5 Jahre Hartz IV zahlen" – was die FAZ dann für ihre Online-Ausgabe abgewandelt übernahm.
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