Bildung
umfunktionieren lernen im Buch
Die Studierendenproteste vom Herbst 2009 haben Auswirkungen. Zumindest auf die Programme avancierter Kleinverlage. Bei Diaphanes gibt es gleich eine ganze Buchreihe zu Universität, Bildung und Protesten. Der Band Was passiert? versammelt Stellungnahmen von und Reflexionen zu den Ereignissen im letzten Spätherbst von Bielefeld bis Berkeley.
Akademisches und anderes Wissen
Der vorliegende Text ist Teil einer Auseinandersetzung innerhalb der politisch motivierten Kulturwissenschaften in Lateinamerika. Obwohl nur ein kleiner Ausschnitt aus einem längeren Aufsatz, erscheint er uns einige wichtige Einsätze auch für die hiesigen theoretischen Debatten um die „Aktivismen des Wissens“ (Richard) zu liefern. Die Red.
Wer ist da eigentlich nostalgisch?
Warum wirken die StudentInnenproteste sozialnostalgisch? Der Widerstand gegen die Unterwerfung des Bildungswesens und der allgemeinen Wissensproduktion unter die Interessen der Wirtschaft und des Marktes erweckt oft den Eindruck, und zwar nicht nur bei ihren GegnerInnen, als würden sich die Protestierenden nach dem alten Wohlfahrtsstaat sehnen;
Ansprüche an Bildung stellen: Dinge, die wir gelernt haben...
Das Ausstellungsprojekt 2 or 3 things, we´ve learned exploriert mit einer subjektiven Sammlung und diskursiven wie performativen Interventionen die Ansprüche, die Kunst, Bildung und soz
»Das dreigliedrige Schulsystem ist unsozial«
»Der Spiegel« titelte: »Schluss mit dem Schul-Chaos!«. Aber warum gibt es das dreigliedrige Schulsystem überhaupt?
Der Erfolg der Ganztagsschule
– reformpädagogische Ideen, pädagogische Praktiken der Individualisierung und politische Konstellationen
Im letzten Jahrzehnt ist in Deutschland ein Trend zu beobachten, die tägliche Schulzeit auszuweiten Anvielen Grundschulen wurden in den 90er Jahren zunächst sogenannte „Verlässliche Halbtagsschulen" geschaffen, in denen die Kinder verbindlich bis 13.30 Uhr betreut werden