Krieg & Frieden
Krisen haben ein Geschlecht
Eine feministische Perspektive auf die Pandemie im Libanon
Goodbye, GI!
„Es gibt für Deutschland derzeit
keine direkte, territoriale Bedrohung mehr […]
Möchte also Trump die US-Streitkräfte
in Deutschland verringern, soll er dies tun.“
Kurt Kister,
Süddeutsche Zeitung
Zwischen Verwertung und Abwertung von Arbeitsvermögen
Aneignung und Aushandlung von Wissen in Integrationsinfrastrukturen
Komm, wir bauen einen Staat ...
In Ex-Jugoslawien zeigen sich Probleme des UN-Peacebuildings
Nochmals zur Nuklearen Teilhabe*
Seit Rolf Mützenich, der Chef der SPD-Bundestagsfraktion, einer Weiterführung der sogenannten Nuklearen Teilhabe im Rahmen der NATO für Deutschland eine definitive Absage angedeihen ließ – siehe Teil 1 dieses Beitrages in der Blättchen-Ausgabe 10/2020 –, darf er mit Fug‘ und Recht für sich in Anspruch nehmen, was ein zugegeben etwas martialisches geflügeltes Wort auf den Punkt bringt: Viel Feind, viel Ehr‘!
„Das Teufelszeug muss weg!“
Es war zwar mit Sicherheit nicht von ihr intendiert, aber die Gegner von Atomwaffen im Lande sollten AKK, der Bundesverteidigungsministerin – nicht der CDU-Vorsitzenden auf Abruf – für ihre Steilvorlage dreifach dankbar sein.
„Nukleare Revanchisten“: Kernwaffeneinsatz zwecks Deeskalation*
Aleksej Arbatow bezeichnet die Anhänger der Deeskalationstheorie als „nukleare Revanchisten“, „die es darauf anlegen, Kernwaffen einsetzbarer zu machen“[1].
Moskau: Strategische Stabilität ohne Rüstungskontrolle?
In Moskau vollzieht sich Ungewöhnliches. In einem in aller Öffentlichkeit geführten Diskurs erörtern Experten der Außenpolitik und des Militärs die neue Sicherheitslage Russlands nach der Aufkündigung des INF-Vertrages und dem möglichen Aus für den New START-Vertrag am 5. Februar 2021. Damit entstünde die fatale Situation, dass der gesamte bilaterale Rüstungskontrollprozess zwischen den beiden größten Atommächten – bisher die wichtigste Garantie für die Verhinderung eines Kernwaffenkrieges – am Ende wäre.