Sozialstaat

„Eine andere Gesellschaft muss liebevoller sein" (Teil 2)

GWR-Redakteur Bernd Drücke und Konstantin Wecker im Gespräch (Teil 2)

Am 21. Februar 2010 trafen sich der Liedermacher, Komponist und Autor Konstantin Wecker und Graswurzelrevolution-Redakteur Bernd Drücke in Kassel zu einem zweistündigen Gespräch. Anknüpfend an den im April in der Graswurzelrevolution Nr. 348 veröffentlichten ersten Teil des Interviews drucken wir nun weitere Auszüge ab. (GWR-Red.)

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Auf dem Siegertreppchen der Kriegsgewinnler

Die blutverschmierte Bronzemedaille des Waffenexports geht an die deutsche Rüstungsindustrie
Im Sommer 1993 reiste ich als Teil einer von mehreren deutschen Uni-ASten organisierten Menschenrechtsdelegation durch Türkisch-Kurdistan. Damals befand sich der Krieg zwischen der kurdischen Guerilla PKK und dem türkischen Militär auf einem Höhepunkt (1). 

Die Armee hatte zu diesem Zeitpunkt bereits mehr als 4.000 kurdische Dörfer zerstört und vermint. 35.000 Menschen waren diesem Krieg schon zum Opfer gefallen, die meisten von ihnen KurdInnen.

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„Eine andere Gesellschaft muss auch eine liebevollere sein"

Graswurzelrevolution-Redakteur Bernd Drücke im Gespräch mit Konstantin Wecker (Teil 1)

Der Musiker, Komponist und Autor Konstantin Wecker (* 1. Juni 1947 in München) ist einer der bekanntesten Liedermacher im deutschsprachigen Raum. Weitgehend unbekannt ist, dass er sich als Anarchist versteht. Am 21. Februar 2010 traf sich Wecker in Kassel zu einem zweistündigen Gespräch mit GWR-Redakteur Bernd Drücke. Wir drucken Auszüge aus dem Interview in dieser und den folgenden Ausgaben der Graswurzelrevolution. (GWR-Red.)

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"Raum ohne Volk"

Gunnar Heinsohns demografische Politische Ökonomie
Ein deutscher Professor schafft es nur selten auf die Titelseite der Bild-Zeitung. Dem emeritierten Soziologen und Wirtschaftswissenschaftler Gunnar Heinsohn wurde diese Ehre unlängst zuteil. Er hatte in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (15.3.2010) einen Text publiziert, der mit dem hochtrabenden Titel "Hartz IV und die Politische Ökonomie" daherkam, im Kern aber einen weiteren Angriff auf den Sozialstaat darstellt.
Die Bild-Zeitung fasste einen Tag später die Kernaussage treffend zusammen: "Staat soll nur 5 Jahre Hartz IV zahlen" – was die FAZ dann für ihre Online-Ausgabe abgewandelt übernahm.
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