Alternativen

Schweigen heißt Lügen

Howard Zinn zur Präsidentschaft Barack Obamas, zur Krise und zu den Grundvoraussetzungen für den Aufbau einer friedlichen und gerechten Welt
Howard Zinn (* 24. August 1922 in New York) ist emeritierter Professor der Boston University. Er ist einer der weltweit einflussreichsten Historiker und Politikwissenschaftler und zusammen mit Noam Chomsky der bekannteste US-amerikanische Anarchist der Gegenwart. Im Frühjahr 2010 erscheint in der Hamburger Edition Nautilus seine von Maren Hackmann ins Deutsche übersetzte Autobiografie Schweigen heißt Lügen (Originaltitel: You can't be neutral on a moving train). Wir danken dem Verlag für die Möglichkeit der exklusiven Vorabveröffentlichung des für die deutschsprachigen LeserInnen geschriebenen Nachworts. (GWR-Red.)
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Gut leben. Abschied von der »Macho-Ökonomie«

in (29.10.2009)
Heute ist alles in »Krise«: die Finanzkrise, die Wirtschaftskrise, die Kreditkrise, die Ernährungskrise, die Klimakrise oder schlicht die alles umfassende globale Krise. In den ersten drei Monaten des Jahres 2009 hat die Financial Times das Wort 6 465 Mal verwendet.
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Hier geht die anarchistische Post ab

„Anarchismus 2.0"
Mit den Büchern seiner „theorie.org"-Reihe möchte der Schmetterling-Verlag nach eigenen Angaben sowohl dem „neu erwachenden Interesse an theoretischen Grundlagen linker Politik als auch dem Bedürfnis nach Reflexion politischer Praxis" Rechnung tragen: „Die Autorinnen und Autoren nähern sich ihrem Gegenstand sachlich, nüchtern und ohne Nostalgie, aber stets mit emanzipatorischem Anspruch. Dabei verpflichten sie sich einem hohen Maß an Verständlichkeit. ‚theorie.org' arbeitet die zentralen Themen linker Debatte kritisch auf, fasst Resultate zusammen und versucht zentrale Gedanken für die Zukunft festzuhalten. Die Reihe bietet fundiertes Überblickwissen, will Orientierungshilfe geben und Perspektiven aufzeigen."
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„Kämpft für die Freiheit, zu leben, zu lieben und zu arbeiten, wo auch immer ihr wollt!"

Ein Interview mit dem US-amerikanischen Anarchisten Luis Fernandez, Gründungsmitglied der Repeal Coalition
Im August 2007 gründete sich in Arizona die Repeal Coalition [„to repeal" = abschaffen, außer Kraft setzen, für ungültig erklären], eine Organisation, die sich für offene Grenzen und die Rechte von Migran­tInnen in den USA einsetzt. Der Großteil der GründerInnen entstammt der anarchistischen Bewegung des Landes. Gabriel Kuhn sprach für die Graswurzelrevolution (GWR) mit Gründungsmitglied Luis Fernandez. Luis emigrierte im Alter von zehn Jahren von Nicaragua in die USA und lebt seit den 1990er Jahren in Arizona. Er arbeitet an der Northern Arizona University in Flagstaff, ist Autor des Buches Policing Dissent: Social Control and the Anti-Globalization Movement (2008) und Mitherausgeber des Readers Contemporary Anarchist Studies: An Introductory Anthology of Anarchism in the Academy (2009).
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