Allgemein begreiflich, oder?
Ein Wiener Staatsanwalt findet den Mordversuch an einer Ehefrau "allgemein begreiflich". In der Rechtssprechung bleibt "Normalität" männlich.
Ein Wiener Staatsanwalt findet den Mordversuch an einer Ehefrau "allgemein begreiflich". In der Rechtssprechung bleibt "Normalität" männlich.
Ein biologisch begründeter Rassismus spielt im Wissenschaftsbetrieb weiter eine Rolle. Das zeigt der neu erschienene Sammelband „Gemachte Differenz“ der Berliner „AG gegen Rassismus in den Lebenswissenschaften“.
Inwiefern beleben humangenetische Forschungen über menschliche Diversität Vorstellungen von „Rasse” wieder neu? Der aktuelle Schwerpunkt des GID ist dieser alten und gleichermaßen hochaktuellen Dimension der Humangenetik gewidmet.
Israel-Fahnen bei Demonstrationen der extremen Rechten und Verweise auf “christlich-jüdische Wurzeln” in deren Pamphleten werfen die Frage auf: Findet in Teilen der extremen Rechten ein Wandel der Feindbilder statt?
Während die deutsche Nationalhymne lief, soll ein Hilfsausbilder für die Grundwehrdienstleistenden den „Hitlergruß" gezeigt haben - dies war nur einer von 121 gemeldeten extrem rechten Vorkommnissen bei der Bundeswehr im vergangenen Jahr. Wie steht es um rechte Tendenzen in der deutschen Armee? Wir haben darüber mit Lucius Teidelbaum vom Arbeitskreis „Braunzone Bundeswehr?" gesprochen.
Neonazis benutzen das weltumspannende Computer-Netzwerk um ihre braune Ideologie zu verbreiten.
In das „Museum of Tolerance", einem beeindruckenden Museum über die Shoah und über die Dynamiken von Rassismus und Vorurteilen in Los Angeles, führen zwei Türen: Eine für „Menschen mit Vorurteilen" und eine für „Menschen ohne Vorurteile". Wer allerdings durch letztere gehen will, wird böse überrascht: Er läuft gegen eine Wand, da diese Tür nur aufgemalt ist.
In dem einen Jahr, das seit Silvio Berlusconis Wahlsieg über die Demokratische Partei (PD) in Italien vergangen ist, wurde das rechts-außen Programm der Regierungskoalition auf brutale Art un
Das Erste, was Anna denkt, wenn sie morgens aufwacht, ist: „Bloß nicht reden, bloß keinen Lärm machen. Vielleicht könnten mich die NachbarInnen hören." Das Erste was Anna fühlt, wenn sie morgens aufwacht, ist Angst. Angst aufzufallen, Angst entdeckt zu werden. Die 76-jährige Kurdin lebt seit über sechs Jahren heimlich in Deutschland.