Antifeministische Allianzen
Polemiken gegen den „Genderismus“ und „political correctness“ sind nicht neu, zeugen aktuell jedoch davon, wie ein aggressiver Antifeminismus versucht, politisch an Einfluss zu gewinnen.
Polemiken gegen den „Genderismus“ und „political correctness“ sind nicht neu, zeugen aktuell jedoch davon, wie ein aggressiver Antifeminismus versucht, politisch an Einfluss zu gewinnen.
Gewagte Verstöße gegen die „Lebensfremdheit“ auferlegter Regeln sozialen Verkehrs: Unter den Medienformaten, die diese Ideologie des Herrlich-Unkorrekten bespielen, ist das des Verbrechensbekämpfer
Wer bin ich? Toleranz, Feminismus, Emanzipation, Gleichbehandlung und Solidarität gehören zu meinem Selbstverständnis. Vorurteile und Stereotype versuche ich in meinem Denken und Handeln aufzuspüren und loszulassen. Alltagsrassismen, sexistische Normalitäten und sonstiges arrogantes und abwertendes Verhalten sind mir zuwider.
Dieser Text knüpft an aktuelle Debatten über den Umgang mit Antisemitismus in Wiener linken akademisch-künstlerischen Kontexten an und soll einen Beitrag zur weiteren Auseinandersetzung leisten.
Gibt man bei Amazon „Political Correctness“ ein, listet sich eine Bibliografie des Grauens: Bücher von rechten Vorkämpfern wie Jörg Schönbohm oder Klaus Rainer Röhl agitieren gegen „Tugendwächter“
Im Januar 2013 zirkulieren zwei Debatten durch die deutschen Medien. Diejenige um die sogenannte Textmodernisierung von Kinderbuchklassikern, in denen u.a.