Atomkraft und Energie

RWE-Werbe-Agentur will Satire verbieten

in (24.04.2009)

In einem Schreiben an die Umwelt- und Menschenrechtsorganisation "urgewald" droht die RWE-Werbe-Agentur „Jung v. Matt" mit Strafanzeige, Gerichtskosten, Schadensersatz und sonstigen Unannehmlichkeiten. Urgewald hatte das Motiv der RWE-Werbekampagne „vorweggehen" satirisch verändert, um humorvoll zu zeigen, dass Atomstrom von RWE „gefährlich, „dreckig" und „teuer" ist. Die utopia möchte auch verklagt werden.

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Atomlobby gibt sich offen

Die deutsche Atomlobby inszenierte letzte Woche beim ersten Treffen des „Jungen Forums" ihre Offenheit gegenüber UmweltschützerInnen. Man wolle „vorurteilsfrei und unkonventionell" über die künftige Energieversorgung Deutschlands diskutieren, hieß es in der Einladung des Deutschen Atomforums e.V., dem Lobbyverband der deutschen Atomwirtschaft.

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Droht ein zweites Tschernobyl?

in (13.11.2008)

„FingeRWEg von Belene" heißt die Kampagne, mit der die Umwelt- und Menschenrechtsorganisation urgewald gegen den Neubau eines Atomreaktors im Erdbebengebiet in Bulgarien mobil macht. utopia sprach mit Heffa Schücking von der Umwelt-  und Menschenrechtsorganisation über das umstrittene Projekt.

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Der Widerstand lebt!

Der Castor rollt ins Wendland. Eine ganze Region protestiert. Dieses Jahr geht’s ums Ganze.
in (31.10.2008)
Der Castor rollt ins Wendland. Eine ganze Region protestiert. Dieses Jahr gehts ums Ganze! Sie scheinen zum Ritual verkommen zu sein: die Proteste gegen die Atommüll-Transporte nach Gorleben. Demos, Sitzblockaden, Sabotage, Einbetonieren, Clownerien, Gottesdienste.
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Die Luftschlösser der Atomkraft

in (22.10.2008)

Die Atomindustrie wittert Beute: Die Verlängerung von Laufzeiten scheint realistisch, der Ausstieg aus dem Ausstieg ist in Sicht. Die bislang stabile Mehrheit der Deutschen gegen Atomkraft bröckelt. Die Anti-AKW-Bewegung ist perplex, dass sich die öffentliche Meinung so schnell gewandelt hat. Damit hatte niemand gerechnet. Die Atomindustrie hingegen ist besser vorbereitet und nutzt die Gunst der Stunde.

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Atomkraft: "Wir tragen eine globale Verantwortung"

Eingeblendet statt ausgeblendet: Der Uranabbau
in (12.09.2008)
Atomkraft als Klimaretterin - immer wieder wird dieses Argument bemüht. Eines wird dabei aber übersehen: Dass Atomkraft nicht CO2-frei ist. Beim Uranabbau fallen zum Beispiel Emissionen an. Nur darüber weiß kaum wer Bescheid. Die Jugendinitiative „Strahlendes Klima" möchte das ändern - mit einem selbst produzierten Film.
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