Antifaschismus

„Im Felde unbesiegt"

Horst Haitzingers neue Dolchstoßlegende
Die deutsche Bundeswehr befindet sich in Afghanistan nicht im Kriegseinsatz. Das 2008 wieder aus der Kloake der Geschichte gefischte Eiserne Kreuz, das für „Tapferkeit" verliehen wird, hat nichts mit einer Militarisierung der Gesellschaft zu tun. Das am 8. September 2009 eingeweihte „zentrale Ehrenmal" für Bundes­wehrsoldaten, „die im Dienst ums Leben kamen" (dpa), begründet keinen Heldenkult. Und die kleinen Kinder bringt der Klapperstorch.
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Rechte Tendenzen: „Die Bundeswehr wird nur selten aktiv“

Während die deutsche Nationalhymne lief, soll ein Hilfsausbilder für die Grundwehrdienstleistenden den „Hitlergruß" gezeigt haben - dies war nur einer von 121 gemeldeten extrem rechten Vorkommnissen bei der Bundeswehr im vergangenen Jahr. Wie steht es um rechte Tendenzen in der deutschen Armee? Wir haben darüber mit Lucius Teidelbaum vom Arbeitskreis „Braunzone Bundeswehr?" gesprochen.

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"Juden haben einfach sehr viel Geld"

Über den alltäglichen Antisemitismus
in (31.01.2009)

Auch 64 Jahre nach der Shoah, dem größten Verbrechen in der Geschichte der Menschheit, scheint der Antisemitismus noch immer ein fester Bestandteil unserer Gesellschaft zu sein. So trafen antisemitische Thesen, die den Holocaust relativieren, verharmlosen oder leugnen nach einer Studie von Wilhelm Heitmeyer im Jahre 2008 auf 55-63 Prozent Zustimmung in der deutschen Bevölkerung.

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