Gelebte Basisdemokratie

Auf dem Weg zu einer respektvolleren Gesellschaft: "Demokratische Schulen" in Israel

Am 30. Januar flogen Denise und Sonja Kästner als Teil einer Gruppe von Studierenden aus Halle und Münster nach Tel Aviv. Auf ihrer 14-tägigen Exkursion hatten sie Gelegenheit, Land und Leute kennen zu lernen. Ihr Bericht beschäftigt sich mit dem Schwerpunkt ihrer Reise: „Inklusive und demokratische Bildung". (GWR-Red.)

 

Geplant haben wir zum einen, ‘Democratic Education' in der Praxis zu erfahren und uns auf diesem Gebiet verstärkt zu vernetzen. Zum anderen ist es ein Anliegen, ei­ne Verknüpfung zwischen demokratischer Bildung und inklu­siver Pädagogik (1) zu schaffen. Zwei Ansätze, die sich überschneiden und zu ergänzen scheinen. Vereint werden sie u.a. durch ihre subjektorientierte Ausrichtung. Auf dem Gebiet der ‘Democra­tic Education' nimmt Israel eine Vorreiterrolle ein. Nahezu 30 Demokratische Schulen und das Institut für Demokratische Bildung (IDE) (2) sprechen für sich.

 

Demokratische Bildung

 

Neben Veranstaltungen mit Eyal Ram, Gilad Babchuk und Yaa­cov Hecht vom IDE beinhaltet unser Programm viele Besuche Demokratischer Schulen. Das Besondere an diesen Schulen ist, dass der Anspruch verfolgt wird, Kinder nicht über Demokratie zu belehren, sondern ihnen die Möglichkeit zu geben, diese in ihrem Zusammenleben in der Schule direkt zu erfahren und zu praktizieren. Über schulische Belange entscheiden möglichst alle Beteiligten unabhängig von Alter, Status, Herkunft und Geschlecht gleichberechtigt nach dem Prinzip ein Mensch = eine Stimme. Dies geschieht auf den regelmäßig stattfindenden Schulversammlungen.

 

Gelebte Basisdemokratie

 

Auf der Schulversammlung werden alle schulrelevanten Regeln verabschiedet. Sie können jederzeit diskutiert und in den meisten Fällen mit einer einfachen Mehrheit geändert werden. So bleibt die Schule flexibel. Vor diesem Hintergrund erklärt sich von selbst, dass keine Demokratische Schule wie die andere ist. Sie unterscheiden sich in ihren Richtlinien, weil diese den Bedürfnissen und Werten ihrer NutzerIn­nen entsprechen. "It cannot be that Hadera has the same needs as Bat Yam", so Gilad Babchuk über eine Demokratische Schule und ein Stadtprojekt in Israel. Wenn zwei Schulen identisch seien, habe eine aufgehört zu denken. Für viele in der Schule bestehende Aufgabenfelder gründen sich mit der Zeit Komitees bzw. AGs. Falls innerhalb einer Schule Auseinandersetzungen oder andere Probleme nicht einvernehmlich gelöst werden können, kann eine Beschwerde eingereicht werden. In diesem Fall versucht das Justizkomitee, das für die Einhaltung der im Parlament gemeinsam beschlossenen Regeln zuständig ist, eine Lösung zu finden. Es setzt sich aus SchülerInnen und Leh­rerInnen zusammen. Über die basisdemokratischen Entscheidungsfindun­gen hinaus, zeichnen sich Demokratische Schulen durch ihr Menschenbild aus. Die Rechte auf Freiheit, Unabhängigkeit und Würde jedes Menschen stehen im Mittelpunkt des Interesses. Deutlich wird dies an der konsequenten Ermöglichung pluralistischer Lernformen. Grundgedanke ist, dass jeder Mensch andere Bedürfnisse hat und selbst am besten weiß, was gut für ihn ist. Schülerinnen und Schüler können daher aus eigener Motivation heraus lernen, was ihnen wichtig ist. Sie erhalten die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, wann, wie und mit wem sie sich mit ihren Themen beschäftigen. Ein verbindlicher Lehrplan für alle existiert nicht. Ebenso wenig gibt es Personal, das ungefragt belehrt und prüft. Erwachsene stehen Kindern und Jugendlichen unterstützend zur Seite. SchülerInnen und LehrerInnen begegnen sich gewöhnlich mit Respekt, weil sie sich als gleichberechtigte Menschen wahrnehmen. Es bedarf keiner aufgesetzten Hierarchie, welche an Regelschulen die Norm darstellt. (3)

 

Das Institut für Demokratische Bildung (IDE)

 

Das IDE wurde 1987 von Ya­acov Hecht ins Leben gerufen und hat seinen Sitz am Kibbuzim College of Education in Tel Aviv. Das College ist eines der ältesten und renommiertesten Lehrerausbildungsinstitutio­nen Israels. Ziel des Instituts war es zunächst, Elterninitiativen bei dem oft steinigen Weg der Neugründung alternativer Schulen zu unterstützen. Im selben Jahr gründete Hecht Israels erste demokratische Schule in Hadera. 1996, einige Monate nach der Ermordung des israelischen Ministerpräsidenten Jitzchak Rabin, wurde er vom Bildungsministerium beauftragt auch staatliche Schulen bei einem Demokratisie­rungsprozess zu unterstützen. Dazu wurden in der damaligen Legislaturperiode umfangreiche finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt. Nach verschiedenen Anläufen startete 2005 das Großprojekt „Persönliche Bildung - Modell Bat Yam". Bat Yam ist eine der dichtbevölkert­sten Städte in Israel mit einer eher schlechten ökonomischen Lage. In Zusammenarbeit mit dem Bürgermeister, dem hiesigen Wohlfahrtssystem sowie SozialarbeiterInnen und Schul­psychologInnen wurden in allen Grundschulen und zahlreichen Mittelschulen Programme eingeführt, die dazu beitragen sollen, das einzelne Kind in seiner Individualität wahrzunehmen und zu stärken. Das Projekt wurde schnell berühmt und auf mittlerweile 30 Städte übertragen. Das IDE entwickelte zudem mit der Zeit einen Studiengang der demokratischen LehrerInnenbildung, der in das Programm des Kibbuzim College of Edu­cation in Tel Aviv eingegliedert wurde. Die Ausbildung zum Ba­chelor of Education beträgt vier Jahre. Teil des Studiums ist von Anfang an die Verknüpfung von Theorie und Praxis. Daher arbeiten die Studierenden im ersten Jahr begleitend an einer demokratischen Schule und im zweiten an einer staatlichen. Im dritten Jahr ihrer Ausbildung können sie die Schulform frei wählen.

 

Die Beziehungsebene

 

Die meisten Studierenden, die sich für diesen Studiengang entschieden haben, waren be­reits zuvor im informellen Bil­dungssektor tätig und sind einen ungezwungenen, freundschaftlichen Kontakt mit Kindern gewohnt. (4) Besonders deutlich wird uns die enorme Bedeutung der Be­ziehungsebene zwischen Schü­lerInnen und LehrerInnen, als wir eine Regelschule im Demo­kratisierungsprozess in Herzli­ya besuchen. Seit einem Jahr versucht das IDE zusammen mit den Lehrenden, die Schule Schritt für Schritt demokratischer zu gestalten. Die Beziehungen untereinander sind jedoch weiterhin so, wie wir sie aus unserer eigenen Schulzeit in Deutschland kennen: In der Regel herrscht eine Kluft zwischen den Kindern und den Er­wachsenen. Auch wenn die Lehrenden z.T. bekunden, hinter dem Programm zu stehen, haben sie es dennoch nicht verinnerlicht. Unser Eindruck ist, dass sie Elemente wie den täglichen Morgenkreis, in dem die SchülerInnen über ihre Ängste, Träume und Bedürfnisse sprechen können, abgespalten vom sonstigen Schulalltag als eine von oben aufgesetzte Maßnahme einsetzen und danach größtenteils passiv auf neue Anweisungen warten. Zu sehr scheinen sie in ihren antrainierten Rollen gefangen zu sein, die jahrelang „richtig" waren, von ihnen gefordert wurden, die Teil ihrer Identität geworden sind. Ein Umdenken bei den LehrerInnen zu erreichen, wird somit auch als eine der schwierigsten Aufgaben benannt. Um Schulen demokratischer zu gestalten, um Hierarchien aufzubrechen, ist dieses Umdenken jedoch unerlässlich.(5) So geht nach Abschluss der Ausbildung am IDE ein Großteil der Absolven­tIn­nen an Re­gelschulen, um dort den Demo­kratisierungsprozess voranzutreiben.

 

Das Greenhouse-Projekt „Givol"

 

Neben dem Sammeln praktischer Erfahrungen in Schulen, steht im Mittelpunkt des Studiums das „Greenhouse". Im Rahmen dieses vom IDE neu entwickelten Moduls beschäftigen sich die Studierenden mehrere Stunden in der Woche in kleinen Gruppen damit, ihre eigenen Wünsche, Stärken, Schwächen und Hoffnungen besser kennen zu lernen. Ein Ziel ist es, zum Ende des ersten Studienjahres ein Thema gefunden zu haben, mit welchem sie sich während der verbleibenden drei Jahre intensiv beschäftigen wollen und aus dem sie schließ­lich ein Abschlussprojekt entwickeln. Zum besseren Verständnis möchten wir ein Greenhouse-Projekt exemplarisch vorstellen. Ein Ergebnis einer am IDE entstandenen Initiative, das uns sehr beeindruckt hat, ist „Givol", die Demokratische Schule in Givat Olga (6). Givat Olga ist ein Stadtteil Ha­deras, der zu den ärmsten Gegenden Israels zählt. Es wurde uns berichtet, dass die angrenzende reiche Bevölkerung, die sich wegen der schönen Küste in der Nähe ansiedelt, bereits mehrfach plante, eine große Mauer um die Nachbarschaft zu ziehen, um den Kontakt zu den unliebsamen, „kriminellen Unterprivilegierten" zu vermeiden. Um diesem unerträglichen Zustand etwas entgegenzusetzen, zogen 2006 etwa 40 engagierte „Pioniere" in diesen Stadtteil. Geplant wurde, mit Stadtteilarbeit, der Organisation von Nachbarschaftsinitia­tiven, Kulturveranstaltungen usw. einen Wandel zu bewirken. Den Mittelpunkt dabei bildet „Givol". Da die Gewalt, die zuvor an der hiesigen Regelschule herrschte, nicht von einem Tag auf den anderen verschwindet, werden die Kinder hier langsam an demokratische Strukturen herangeführt und zunächst vor allem in ihrem Selbstbewusstsein gestärkt. Das erste Jahr soll für die Pioniere hart gewesen sein, doch durch ihr Einfühlungsvermögen und ihre Geduld entwickelte sich in der Schule laufend ein angenehmeres Miteinan­der. Die Schule ist nicht nur für die ansässigen Kinder wichtig. Auch nach Schulbetrieb bleibt sie ge­öffnet und dient Jugendlichen und Erwachsen als beliebter Treffpunkt. Viele vor­mals resignierte Menschen erfahren hier erstmals wieder, dass sie Einfluss nehmen können. Das israelische Erziehungsmi­nisterium bewertete das ehrgeizige Greenhouse-Projekt so po­sitiv, dass für weitere „Pionier-Programme" finanzielle Unterstützung zugesagt wurde.

 

Inklusionspädagogik

 

Grundgedanke des demokratischen Bildungskonzeptes ist, die Rechte auf Freiheit, auf Unabhängigkeit und Würde unabhängig vom Alter eines Menschen zu wahren. Jedes Kind soll in seiner Einzigartigkeit gesehen und gefördert werden. Doch wie sieht der Umgang mit „benachteiligten" Schülern und Schülerinnen in der Praxis aus? Kinder mit Behinderungen, mit Migrationshintergrund oder aus sozial und/oder ökonomisch schwachen Familien werden im regulären Bildungssystem allzu oft übersehen oder absichtlich außen vorgelassen. Auch an Demokratische Schulen besteht noch Entwick­lungsbedarf. BefürworterInnen einer inklu­siven Pädagogik sprechen sich für Schulen aus, die für alle Kinder da sind. Heterogenität wird als Normalität angesehen, Di­versität geschätzt. Seine Wurzeln hat der Inklusionsgedanke in der integrativen Pädagogik, geht jedoch über sie hinaus. Ziel ist es, die Rahmenbedin­gungen an den Besonderheiten der Schülerinnen und Schüler auszurichten und jedes Kind mit seinen individuellen Bedürfnissen zu sehen. Hier zeigen sich Parallelen zur Democratic Education. InklusionsbefürworterInnen beschränken sich nicht auf den Bildungssektor. Sie treten deutlich einer Stigmatisierung und Ausgrenzung von Menschen aufgrund angeblicher Abweichungen von „der Norm" ent­gegen. Mögen es das äußere Erscheinungsbild, die sexuellen Vorlieben, die politischen oder religiösen Überzeugungen sein. Ziel ist eine respektvolle, anerkennende, alle einschließende Gesellschaft. Eine Abweichung im schulischen Bereich stellen (Lern-)Behinderungen dar. Kinder, die in diese Schublade gesteckt werden, werden größ­tenteils auf so genannte Förder- bzw. Sonderschulen geschickt, welche sich in ihrer Ausrichtung stark unterscheiden. Die seit Beginn des Jahres auch in Deutschland in Kraft getretene UN-Konvention zu den Rechten von Menschen mit Behinderung fordert ein „integra­tives Bildungssystem auf allen Ebenen" und lässt auf Veränderungen hoffen. Momentan besuchen in Deutschland jedoch 430.000 Kinder Förderschulen. Ledig­lich 15 %  der SchülerInnen mit diagnostizierter Behinderung gehen auf eine Integrationsschule. Auch in Israel stellen Sonderschulen für beeinträchtigte Kinder die Norm dar. Die Selektion in „normal" und „anders", das Denken in Dichotomien, ist allgegenwärtig. Inklusive Pädagogik erwartet ein Umdenken. Eine Umstruk­turie­rung der konventionellen aber auch alternativen Schulen ist unumgänglich, um den Weg zu einer aufgeschlosseneren, respektvolleren Gesellschaft zu ebnen. Die Entwicklung basisdemokratischer, inklusiver Schulen stellt eine sinnvolle Möglichkeit und logische Konsequenz dar, wenn man den Bedürfnissen eines jeden Kindes entsprechen will. Am deutlichsten war für uns der Ansatz einer Verknüpfung einer anfänglichen Inklusion und eines demokratischen Bil­dungsverständnisses an einer Schule in Westgaliläa zu erkennen. An der Tefen Experimental School (7), die 1991 aus einer Elterninitiative heraus entstanden ist, lernen heute über 500 Kinder und Jugendliche im Alter von drei bis achtzehn Jahren. Sie bezeichnet sich selbst als ein Modell der Toleranz und Co-Existenz. SchülerInnen sind sowohl Juden als auch Araber und Drusen.(8) 30 % der Kinder haben Lernschwierigkeiten und/oder körperliche Behinderungen wie Hör- bzw. Sehstörungen, zerebrale Lähmung, Autismus oder ADHS. Sie sind Teil regulärer, als auch spezieller Klassen. Es liegt in ihrer Entscheidung, wie lange sie sich in welcher ihrer Klassen aufhalten wollen. Im liebevollen Umgang mitein­an­der zeigt sich, dass ihre Dazu­gehörigkeit nicht erzwungen, sondern selbstverständlich ist. An der Tefen-School gibt es drei Pflichtkurse: Mathematik, Englisch und Hebräisch. Die SchülerInnen können sich aber ansonsten ihre eigenen Lernpläne aus einem weitgefächer­ten Angebot zusammenstellen. Auch wenn an dieser Schule die demokratische Orientierung noch ausbaufähig ist, ist es be­sonders das Zwischenmenschliche, das uns beeindruckte. Wir empfanden die Atmosphäre als sehr angenehm.

 

Reflexion und Zukunftspläne

 

Uns ist bewusst, dass Mitbestimmung in der Schule und freie Unterrichtswahl noch nicht per se einen Wandel hin zu einem respektvolleren Mit­einander garantieren. Dennoch betrachten wir in unserem Streben nach einer herrschaftsfrei­en Gesellschaft, Bevormundun­gen von Kindern aktiv abzubauen, als einen wichtigen Schritt. Wir stehen hier noch am Anfang des notwendigen Prozesses zu mehr Gleichberechtigung. Für Israel ist festzuhalten, dass es sich bei der Bewegung - trotz der beachtlichen Erfolge - auf gesamtgesellschaftlicher Ebene noch immer um eine Seifenblase zu handeln scheint. Ein Blick auf die letzten Wahlergebnisse genügt (vgl. GWR 337). Nichtsdestotrotz wollen wir uns auch hier in Deutschland von den in der (Schul-)Politik wirkenden repressiven Kräften, die einen immer höheren Normierungs- und Konkurrenzdruck nach sich ziehen, nicht entmutigen lassen. Eine sinnvolle und schöne Maßnahme, unseren Vorstellungen einer emanzipierten Gesellschaft Raum zu geben, sehen wir in der Vernetzung mit Gleichgesinnten. Die EUDEC 2008 war aus unserer Sicht dafür ein bedeutungsvoller Meilenstein. Auf diesem Treffen mit über 400 TeilnehmerInnen aus 25 Ländern hat die Bewegung an Stärke gewonnen und es sind viele neue Projekte - wie ja auch unsere Exkursion - entstanden. Die Erfahrungen, die wir auf dieser Reise sammeln konnten, sollen nicht im Sande verlaufen. Sie dienen uns als Vorlage für Ausstellungen, Vorträge, Artikel, Gespräche, etc. Auch in Deutschland ist die Gründung eines Instituts für Demokratische Bildung (DIDB) geplant, an der sich einige der Exkursionsteil­nehmerInnen beteiligen werden. Zudem plant ein Teil der Gruppe im April des nächsten Jahres wieder nach Israel zu fliegen, da dort die „International Democratic Education Confe­rence" (IDEC) 2010 stattfinden wird. Wir werden praktische Erfahrungen an den wenigen Schulen sammeln, die hier in Deutschland eine demokratische Richtung eingeschlagen haben. Denise fährt z.B. für drei Monate nach Freiburg, um dort die demokratischen Schule „Kapriole" kennen zu lernen.(9) Sonja wird ein halbes Jahr an der Freien Schule in Leipzig verbringen. (10) Wir sind offen für Fragen, Anregungen, Kritik und natürlich auch für Zuspruch und Vernet­zung. In diesem Sinne: „Alles verändert sich, wenn du es veränderst..."

 

 

Denise Kästner und Sonja Kästner

 

Kontakt: solidarischselbstbestimmt@rootsofcompassion.org

 

Weitere Infos: Ein anschaulicher Film über die Wirkungen der schulinternen „Givol"-Bibliothek findet sich hier: www.youtube.com/watch?v=TE1n8ee-5NU

 

Für Interessierte haben wir einen Blog eingerichtet, auf dem wir unsere Eindrücke schildern: www.solidarisch-selbstbestimmt.de.vu Einen Einblick in unser Programm und unsere Erfahrungen könnt ihr auf folgendem Blog bekommen: www.israel2009.wordpress.com

 

 

Fußnoten: 1. http://www.inklusionspaedagogik.de/index.php [Stand:02.03.2009] 2.http://www.democratic-edu.org [Stand: 02.03.2009] 3. Wer einen Einblick in die Praxis Demokratischer Schulen gewinnen möchte, dem bzw. der seien die folgenden Filme empfohlen: - „Pretty Cool System - Leben und Lernen an der Demokratischen Schule in Hadera" (http://www.pretty-cool-system.de/) - „Demokratische Schulen"(http://de.democratic-schools.com/) 4. Die meisten kommen aus einer der vielen zionistischen Jugendbewegungen des Landes. 5. Daher appellieren wir an alle emanzipatorisch gesinnten Menschen, sich mit dem Konzept Demokratischer Schulen auseinanderzusetzen und ihr eigenes Verhalten Kindern gegenüber kritisch zu reflektieren und gegebenenfalls zu ändern. 6.http://www.olga-democratic.org/Pages/Eng/aboutUs.html [Stand: 02.03.2009] 7. http://www.tefenschool.org.il/loadedFiles/tefen_eng.pdf

 

Artikel aus: Graswurzelrevolution Nr. 338, Monatszeitung für eine gewaltfreie, herrschaftslose Gesellschaft, 38. Jahrgang, April 2009, www.graswurzel.net