„Wer fürchtet sich vor’m fremden Mann?“
Auch wenn Identifizierungen stets als wichtig und selbstverständlich für die Subjektentwicklung vorausgesetzt werden, bergen sie dunkle Seiten hinsichtlich des Imaginären, dem Bildlichen, dem Ähnli
Auch wenn Identifizierungen stets als wichtig und selbstverständlich für die Subjektentwicklung vorausgesetzt werden, bergen sie dunkle Seiten hinsichtlich des Imaginären, dem Bildlichen, dem Ähnli
Kunst, das ist im besten (oder einzigen) Fall eine Politik des Sehens.
Am 10.10. um 10:10 Uhr morgens wurde das seit über drei Jahren leerstehende ehemalige Hauptzollamt in der Sonnenstraße 85 in Münster von mehr als 50 AktivistInnen besetzt (1). Bis zur Räumung am 26.10.2015 wurde es als neues Selbstverwaltetes Soziales Zentrum mit Leben gefüllt. Das gefiel nicht allen. Die „Westfälischen Nachrichten“ (WN) haben die HausbesetzerInnen als „anarchistisch angehauchte Sozialromantiker“ bezeichnet. Was sagen die BesetzerInnen dazu? GWR-Redakteur Bernd Drücke hat im Medienforum Münster am 15.10. (vor der Räumung) mit drei Besetzerinnen ein Interview geführt, das als Radio Graswurzelrevolution-Sendung am 19.10. im Bürgerfunk auf Antenne Münster (95,4 Mhz.) und im Livestream auf www.antenne-muenster.de ausgestrahlt wurde. Wir drucken eine überarbeitete Version. (GWR-Red.)
Als am 27. September 2015 in Oberösterreich der Landtag gewählt worden war, titelte die Boulevard-Zeitung „Österreich“ am nächsten Tag: „Das blaue Beben“. Die „Süddeutsche Zeitung“ berichtete von einem „Sturm von rechts“. Aber so naturgemäß wie die Metaphern nahe legen, war der Erfolg der ultrarechten FPÖ nicht. Es gibt seit den späten 1980er Jahren, nachdem Jörg Haider 1986 die Führung in der Partei übernommen hatte, ein permanentes Potenzial von knapp 30 Prozent der WählerInnenstimmen.
Frauenpolitik kommt in Medien kaum vor. Dieser Befund ist nicht neu, eine aktuelle Studie belegt es nun für 2014. Die Agentur Media Affairs untersuchte die Berichterstattung über frauenpolitische Inhalte in den österreichischen Tageszeitungen „Der Standard“, „Die Presse“, „Kurier“ und „Kronen Zeitung“. Die umfangreichste Berichterstattung gab es zu Frauenquoten.
Vergewaltigung ist in Österreich und Deutschland verboten. Wo sie beginnt, ist Auslegungssache. Ein Nein der Frau ist gegenwärtig in beiden Staaten nicht ausreichend.
Bienen sind eine recht populäre Insektenart. Zumal die Westliche Honigbiene hat es dank ihres süßen goldgelben Produkts, das auf den meisten Frühstückstischen zum Standard gehört, zu erheblicher allgemeiner Beliebtheit gebracht.
Die PID-Zentren in Hamburg und Lübeck haben detaillierte Zahlen zum ersten Jahr der Durchführung in Deutschland veröffentlicht. Wird damit die Geheimhaltungspflicht umgangen?
Ein unabsehbarer Flüchtlingsstrom drängt nach Europa, vor allem in sein Zentrum Deutschland.