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Ermordet weil sie Frauen sind

Noch immer bleibt Gewalt an Frauen in Mexiko und Zentralamerika weitgehend unbestraft. Solange die Gesellschaft schweigt, ändert sich nichts

In Zentralamerika und Mexiko werden Frauen (all)täglich Opfer von Gewalt. In den noch immer machistisch geprägten Gesellschaften der Region werden jährlich Hunderte Frauen getötet – weil sie Frauen sind. Weit mehr werden Opfer von häuslicher Gewalt und Diskriminierung im Alltag.

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Honduras nach dem Putsch

Perspektiven der Widerstandsbewegung - Eine Einleitung zum Dossier "Wir waren unsichtbar"

Als am 28. Juni 2009 der Präsident von Honduras im Schlafanzug von Militärs aus seinem Haus gezerrt, in ein Flugzeug gesteckt und nach Costa Rica entführt wurde, stand das zentralamerikanische Land plötzlich im Licht der Weltöffentlichkeit. Was hatte diesen Putsch ausgelöst, und womit Manuel Zelaya den Zorn der Oligarchie des Landes auf sich gezogen?

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Bloß keine Invasion

Linke Regierungen in Lateinamerika warnen vor militärischem Eingreifen in Libyen. Chávez fordert eine internationale Kommission

Die meisten links regierten Staaten Lateinamerikas scheuen sich vor einer Parteinahme in dem gewaltsamen Konflikt in Libyen. Kuba und Venezuela rechnen aufgrund des libyschen Öls mit einer militärischen Invasion der NATO und wenden sich strikt gegen Einmischung von außen. Vor allem Venezuela wirft den Medien Manipulation der Lage vor. Der venezolanische Präsident Hugo Chávez schlägt eine internationale Friedenskommission statt eines Militäreinsatzes vor.

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