Gesellschaft
Vielfalt, aber kein Durcheinander
Anarchistische Gesellschaftsentwürfe
Der Untertitel verspricht sehr viel. Man könnte meinen, dass in diesem Buch eine zusammenhängende Theorie des Anarchismus vorgelegt wird. Glücklicherweise beugt der Haupttitel diesem Eindruck von vornherein vor, kündigt er doch an, dass es um Gesellschaftsentwürfe geht.
„Die Kinder gehen jetzt zur Schule“
Aspirationen, Entwicklungsdiskurs und Schulbildung in Lodwar, Nordkenia von 1989-2022
Den Mantel des Schweigens ablegen
Editorial Graswurzelrevolution Nr. 487
Liebe Leser*innen,
seitdem das investigative Recherchenetzwerk CORRECTIV öffentlich gemacht hat, dass beim Potsdamer Geheimtreffen (1) Mitglieder der neofaschistischen Identitären, der AfD, der Werteunion und der CDU die Deportation von 14 Millionen „unliebsamen“ Menschen aus Deutschland geplant haben, reißen die Demonstrationen gegen Rechtsruck und AfD nicht ab. Bis zum Schreiben dieses Editorials haben bei mindestens 1.350 Demos rund 3,7 Millionen Menschen gegen den aufkommenden Faschismus demonstriert (2).
Linke Anmerkungen zu einem Skandalon
Hunderttausende gehen dieser Tage auf die Straße, um gegen Rechtsextremismus und die Alternative für Deutschland (AfD), für die Verteidigung der Demokratie zu demonstrieren. Ausgelöst wurden die Proteste durch den Bericht des investigativen Recherchezentrums Correctiv über ein Potsdamer Treffen von Rechtsextremen aus AfD, CDU und Werteunion im November 2023.
Millionen gegen Nazis
Soziale Bewegung gegen Rechtsruck und AfD
Editorial - Graswurzelrevolution Nr. 486, Februar 2024
Liebe Leser:innen,
Professorale Freiheit oder reaktionärer Kulturkampf?
Das Netzwerk Wissenschaftsfreiheit
Seit 2021 existiert mit dem Netzwerk Wissenschaftsfreiheit ein professoral dominierter Zusammenschluss von Wissenschaftler*innen, die in den Medien lautstark die Gefährdung der Wissenschaftsfreiheit durch linken Aktivismus beklagen. Christiane Fuchs wirft in ihrem Beitrag einen genaueren Blick auf das Personal und die Tätigkeiten des Netzwerks.
Die umstrittene Würde behinderter Menschen
Zur Geschichte von Inklusion und Ausgrenzung
Inklusion von Menschen mit Behinderungen ist momentan in aller Munde. Sie steht für Teilhabe und dient zugleich für ausgrenzende Einrichtungen wie Werkstätten für behinderte Menschen. Das ist ein Widerspruch. Florian Grams geht der Geschichte von Inklusion und Ausgrenzung nach und plädiert dabei für ein von den Betroffenen selbst bestimmtes Verständnis von Inklusion und Teilhabe.
Die Hürden der Inklusion
Der mit der UN-Behindertenrechtskonvention in die politische Diskussion gelangte Begriff der Inklusion steht momentan für etliche - sich zum Teil eklatant widersprechende - Ansätze in der Behindertenpolitik. Udo Sierck beleuchtet in seinem Beitrag die aktuell wirksamen Sichtweisen auf vermeintliche Inklusion und macht deutlich, dass es bis zu einem wirklich gleichberechtigten Zusammenleben von Menschen mit und ohne Behinderung noch ein weiter Weg ist.