Alternativen

Die Krise als Fortsetzung der Akkumulation mit anderen Mitteln

So einfach ist es nicht, an die Marken aus dem SNAP-Programm zu kommen. SNAP (Supplemental Nutrition Assistance Programm) ist ein Lebensmittelhilfsprogramm des US-Landwirtschaftsministeriums. Als bedürftig gilt, wessen Einkommen unterhalb der Armutsgrenze liegt (weniger als 903 Dollar pro Person, 1 215 Dollar bei zwei Personen) und wer (im Alter zwischen 16 und 60) dazu den Nachweis erbracht hat arbeitssuchend und -bereit zu sein.

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Vom Bismarxismus zu Biskys Marxismus

Ein Kommentar zur Wahl in NRW

„Hier kommt der Chef!" krähte der Politbarde und Politiker Diether Dehm ins Mikro und kündigte den 400 ZuhörerInnen auf dem Marktplatz den sehnsuchtsvoll erwarteten (ArbeiterInnen-)Führer Oskar Lafontaine an, damit der gütige Übervater sich ihrer Sorgen und Nöte endlich höchstpersönlich annehmen konnte.

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Die Arbeitslosigkeit und die Tafeln gleichzeitig abschaffen!

- eine realistisch-unrealistische Utopie
Fast 900 Tafeln versorgen vor allem in den Städten die armen Bürgerinnen und Bürger mit notwendigen Lebensmitteln. Die Tafelbewegung gehört zu den erstaunlichsten Sozialen Bewegungen der Republik. Das Lob für die Tafeln ist politikübergreifend überschwänglich, menschenwürdige Versorgung und bürgerschaftliches Engagement haben eine scheinbar gute Verbindung gefunden. Aber in Wahrheit ist der Erfolg ambivalent: Die Blüte der Tafeln ist gleichzeitig der Niedergang des bröckelnden Sozialstaats.
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