Umweltpolitik

Krümmel: Vattenfall hat'n Knall

in (28.07.2009)

Es ist schon etwas peinlich: Da steht das Atomkraftwerk Krümmel zwei Jahre still, angeblich wird alles genau untersucht. Dann wird das Kraftwerk wieder angeschaltet, wenige Tage danach gibt es schon wieder Störfälle und der Reaktor muss runtergefahren werden. Der Betreiber Vattenfall muss dafür selbst von der CDU Kritik einstecken.

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Luxus Umwelt

Umweltzerstörung ist nicht bloß ein Luxusproblem. Weltweit sind die Armen oft besonders betroffen
in (18.07.2009)

Alle tun was für die Umwelt: Naturschutzorganisationen, Politikerinnen, Hobbygärtner, selbst die Energiekonzerne brüsten sich damit. Natürlich aus ganz unterschiedlichen Beweggründen und manchmal ist das auch mehr Schein als Sein. Aber eines scheint selbstverständlich: Aktiv sein für die Umwelt ist immer gut. Komisch.

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RWE-Werbe-Agentur will Satire verbieten

in (24.04.2009)

In einem Schreiben an die Umwelt- und Menschenrechtsorganisation "urgewald" droht die RWE-Werbe-Agentur „Jung v. Matt" mit Strafanzeige, Gerichtskosten, Schadensersatz und sonstigen Unannehmlichkeiten. Urgewald hatte das Motiv der RWE-Werbekampagne „vorweggehen" satirisch verändert, um humorvoll zu zeigen, dass Atomstrom von RWE „gefährlich, „dreckig" und „teuer" ist. Die utopia möchte auch verklagt werden.

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Atomlobby gibt sich offen

Die deutsche Atomlobby inszenierte letzte Woche beim ersten Treffen des „Jungen Forums" ihre Offenheit gegenüber UmweltschützerInnen. Man wolle „vorurteilsfrei und unkonventionell" über die künftige Energieversorgung Deutschlands diskutieren, hieß es in der Einladung des Deutschen Atomforums e.V., dem Lobbyverband der deutschen Atomwirtschaft.

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Abwrackprämie für die Politik

in (06.03.2009)

Da muss ja Murks rauskommen, wenn die Politik mit der Finanzkrise heillos überfordert ist. Ohne Orientierung setzt sie auf die alten Konzepte und wirft der Wirtschaft das Geld in den Rachen. Zum Beispiel mit der Abwrackprämie. Wenn sich der Verkehrsclub Deutschlands (VCD) nun darüber lustig macht, ist das nur konsequent.

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Droht ein zweites Tschernobyl?

in (13.11.2008)

„FingeRWEg von Belene" heißt die Kampagne, mit der die Umwelt- und Menschenrechtsorganisation urgewald gegen den Neubau eines Atomreaktors im Erdbebengebiet in Bulgarien mobil macht. utopia sprach mit Heffa Schücking von der Umwelt-  und Menschenrechtsorganisation über das umstrittene Projekt.

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