Antifaschismus

Topf & Söhne

Hausbesetzung auf einem Täterort

Das war das Besetzte Haus für mich

 

Ein Ort auf Spende.

Ein Ort zum Verstecken.

Ein Ort für Jung und Alt.

Ein Ort zum anders sein.

Ein Ort, der immer aufhat.

Ein Ort zum Rappen auf der Bar.

Ein Ort zum Urlaub machen.

Ein Ort für selbstgestaltete Partys.

Ein Ort für meine schlechte Musik.

Ein Ort zum Scheißen ohne 50 Cent.

Ein Ort für genussvollen Wodkarausch.

Ein Ort für Glitter, Handschellen und Schwarz.

Ein Ort für Kommunikation, Austausch und Vernetzung.

Ein Ort, an dem auch mal eine Grenze übergangen wurde.

Ein Ort für Auseinandersetzung.

Ein Ort, an dem nackt auf einem kleinen Dreirad gefahren wurde.

Ein Ort, an dem mensch im mobilen Pool Sangria schlürfen konnte.

Ein Ort zum Loslassen.

Ein Ort, an dem ich acro sein konnte.

(Acro, S. 96)

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... und über uns kein Himmel

Voraussichtlich im Oktober 2012 erscheint zur Frankfurter Buchmesse im Verlag Graswurzelrevolution unter dem Titel „... und über uns kein Himmel“ der Comicroman von Daniel Daemgen und Robert Krieg. Themen des auf wahren Begebenheiten beruhenden Werkes sind die Misshandlungen eines Jungen in Heimen während der NS-Zeit und seine Zwangspsychiatrisierung. In dieser GWR veröffentlichen wir auf Seite 18 f. einen Vorabdruck aus dem 100seitigen Werk (GWR-Red.)

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Das Gesicht des Mörders zeigen

Die gewaltfreie Aktion des Escrache im Kampf gegen Straflosigkeit von Verbrechen der argentinischen Militärdiktatur

Die argentinische Militärdiktatur (1976-1983) war eines der großen, staatlich organisierten Menschheitsverbrechen des 20. Jahrhunderts. Menschenrechtsorganisationen vermuten, dass mindestens 30.000 Menschen dem Terror der Militärs zum Opfer fielen.

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Kreativ gegen Nazis

Solidarisch gegen Rassismus und Sexismus

In den auflagenstarken Westfälische Nachrichten hat der WN-Redakteur Elmar Ries am 10. Januar 2012 die Ankündigung von Neonazis, am 3. März 2012 einen nationalen Aufmarsch in Münster zu machen, kommentiert: „... obwohl bislang noch gar nicht entschieden ist, ob die Veranstaltung genehmigt wird, laufen bei der Polizei die Vorbereitungen. Schließ­lich steht immer dann, wenn Rechtsextreme aufmarschieren, handfester Ärger ins Haus, der – das lehrt die Erfahrung – in der Regel von linksradikalen Gegendemonstranten ausgeht.“

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