Anarchosyndikalismus
Rudolf Rocker rockt noch immer
Bernd Drücke im Gespräch mit der Autorin Emmelie Öden
Rudolf Rocker und kämpferische Gewerkschaften heute
Diskussionsveranstaltung in der Evangelischen Studierenden Gemeinde am 25. November
Die Illusion des „Volkskapitalismus“
Autoritärer Neoliberalismus und soziale Proteste in Russland
Manche der liberalen Oppositionellen und RegimekritikerInnen in Russland behaupten gerne, dass der russische Präsident Wladimir Putin das alte sowjetische System wiederherstellt. Man muss kein Anhänger des alten sowjetischen paternalistischen und protektionistischen Staatskapitalismus sein, um zu verstehen, dass diese Meinungen nicht der Realität entsprechen. Das, was in Russland passiert, kann man treffend eher als einen autoritären Neoliberalismus definieren.
Anarchismus, Gender und Machismo
Ein Sammelband über Geschlechterverhältnisse, der zeigt, dass Anarchistinnen und Anarchisten aus der Geschichte lernen können
Philippe Kellermann ist den Leserinnen und Lesern der Graswurzelrevolution bekannt. In den letzten elf Jahren hat der Berliner Genosse 39 Artikel für die GWR geschrieben. In letzter Zeit macht er sich als GWR-Autor allerdings rar.
Der Inbegriff von Freiheit und sozialer Gerechtigkeit
Ein Gespräch mit Ralf Dreis über Selbstorganisation und Anarchismus in Griechenland und Deutschland
Ralf Dreis (* 1965) ist Gärtner, Griechisch-Übersetzer, freier Journalist, GWR-Autor und Aktivist der anarchosyndikalistischen Freien ArbeiterInnen Union (FAU). Zwischen 1996 und 2001 in der anarchistischen Bewegung Thessaloníkis aktiv, pendelt er seitdem zwischen Deutschland und Griechenland. Das Interview mit ihm erscheint im Oktober in dem von Bernd Drücke herausgegebenen Buch "Anarchismus Hoch 3. Utopie, Theorie, Praxis. Interviews und Gespräche" (ISBN 978-3-89771-219-5). Wir veröffentlichen einen gekürzten Vorabdruck und danken dem unrast-Verlag für die Abdruckerlaubnis. (GWR-Red.)
Gewaltfrei im Bürgerkrieg
Die anarchistische Ärztin Amparo Poch y Gascón (1902-1968), die Spanische Liga der Kriegsgegner und die Soziale Revolution in Spanien
Eine große und eindrucksvolle Kundgebung hätte es werden sollen, zu der die anarchosyndikalistische Massengewerkschaft Confederación Nacional del Trabajo (CNT) [‚Nationale Konföderation der Arbeit‘] für den 18. Juli 1936 in Barcelona aufgerufen hatte. Ein mächtiger Protest der spanischen Bevölkerung und der ‚Völker der Welt‘, die in der katalanischen Hauptstadt zur ‚Gegen-Olympiade‘ gegen die im nationalsozialistischen Deutschland abgehaltenen Olympischen Sommerspiele zusammengekommen waren. Eine Demonstration gegen die immer größer werdende Kriegsgefahr in Europa.
Spanien 36 heute
Ein Interview mit fünf Mitgliedern der Infogruppe Bankrott zu Effekten und Gegenwart der Spanischen Revolution 80 Jahre danach (Teil 1 bis 3)
„Die Geschichte ist eine Erfindung, zu der die Wirklichkeit ihre Materialien liefert. Aber sie ist keine beliebige Erfindung. Das Interesse, das sie erweckt, gründet auf den Interessen derer, die sie erzählen [...].“ (1)
Hans Magnus Enzensberger, Der kurze Sommer der Anarchie
Anarchosyndikalismus als Alternative
Ein Gespräch mit dem Gewerkschaftsaktivisten Heiko Maiwald (FAU)
Heiko Maiwald (* 1974 in Berlin) ist Krankenpfleger und macht seit über 20 Jahren Betriebsarbeit in Gesundheitseinrichtungen. Er ist Mitglied der Gewerkschaft Gesundheits- und Soziale Berufe Hannover (GGB), einem Syndikat der anarchosyndikalistischen Freien Arbeiterinnen- und Arbeiter-Union (FAU).
Deutsche AntifaschistInnen in Barcelona (1933-1939)
Lesung und Diskussion mit Dr. Dieter Nelles
Donnerstag, 7. Mai 2015, 20 Uhr im