Drogenkrieg

„Gewalttätige Frauen beflügeln wohl die Phantasie“

Interview mit Kenya Herrera Bórquez über die kulturelle Repräsentation von Frauen in der Welt des mexikanischen Drogenbusiness

Die Allgegenwärtigkeit des Drogenbusiness spiegelt sich kulturell in der sogenannten Narco Cultura wider. Narcocorridos, in denen diese Welt von Macht und Gewalt besungen wird, sind in vielen Regionen Mexikos sowie im Süden der USA extrem populär. Ein Gespräch mit der Forscherin Kenya Herrera über Frauenrollen in der Narco-Kultur.

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Mali: Neues Spiel mit alten Karten

Akteure und ihre Interessen
in (22.10.2013)

Mali hat einen neuen Präsidenten, Tuareg-Rebellen üben sich in Zurückhaltung, und die islamistischen Extremisten oder Djihadisten sind dank der französischen Operation Serval aus Mali vertrieben worden. Dass sie nun die Nachbarstaaten infiltrieren und sich neu formieren, steht in politischen Kreisen offensichtlich nicht zur Debatte. Der am 11. August neu gewählte Präsident, der 68 Jahre alte Ibrahim Boubakar Keita, kurz IBK genannt, will dem Land Frieden und Sicherheit bringen und die Korruption bekämpfen. Ein hehres Ziel für das seit 20 Jahren in der Regierung ansässige "alte Krokodil", wie ihn die Wochenzeitung Jeune Afrique nennt.


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Freie Menschen, freier Rausch?

Der Krieg gegen Drogen ist gescheitert und wird fortgesetzt. In Deutschland bleiben Debatten ohne Folgen.

Anfang Juli sicherte eine internationale Geberkonferenz Afghanistan weitere 13 Milliarden Euro Unterstützung bis 2015 zu. Einige Gegenleistungen sind damit verknüpft, z.B.

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