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Neues aus dem Linkenstadl
Kritik an den gesellschaftlichen Verhältnissen kann nach hinten losgehen.
Kritik an den gesellschaftlichen Verhältnissen kann nach hinten losgehen.
Bereits vor zwei Jahren - auf dem Höhepunkt der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise - brachte die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung ihre klammheimliche Freude über die mangelnde Attraktivität der Linken zum Ausdruck: „Deshalb klingen die Appelle der IG Metall, in denen grenzenlose Profitgier gegeißelt wird, nicht mehr anders als die Beiträge eines Volksbankenfunktionärs, der bei Maybrit Illner dem Gewinnstreben abschwört. Die CSU kommt inzwischen mit ihren Anti-Manager-Tiraden daher wie Attac im Trachtenanzug und gewinnt damit Popularität." (FAS, 5.4.2009)
Nicht erst seit der aktuellen Finanzkrise versuchen NPD wie „Freie Kameradschaften“, sich als antikapitalistische Kraft darzustellen. Doch was steckt hinter Parolen wie „Kapitalismus- Feind der Völker“? Sind die gegenwärtigen Neonazis tatsächlich antikapitalistisch? Wie sieht der Gegenentwurf von NPD & Co aus?
Yaak Pabst erklärt, warum das Versagen des Marktes kein Zufall ist.
Am 1. Mai, dem „Tag der Arbeit", marschierten in Nürnberg und Hamburg tausende Nazis unter dem Slogan „Sozial geht nur National". Bei Protesten im Vorfeld des G8-Gipfels 2007 tauchten auf linken Demonstrationen plötzlich Nazis auf