abstrakte Arbeit; soziale Bewegungen; Krise

Retten wir die Zeitschrift

Hefteditorial iz3w 398 (September/Oktober 2023)
Zurzeit beschäftigen uns im iz3w zwei sehr unterschiedliche Krisen: die multiple weltweite Wirtschaftskrise, über die wir für das nächste Jahr ein Dossier planen. Zum Zweiten treibt uns die Krise der eigenen Zeitschrift iz3w um. Ihre Dimension ist deutlich überschaubarer. Sie ist verbunden mit der Krise, in der die aktuelle Publizistik steckt.
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Nach oben ducken, nach unten knüppeln

Sozialchauvinistische Reflexe nehmen in Deutschland zu, auch in den unteren Bereichen der Gesellschaft. Sie sind Ausdruck einer autoritären Form der Krisenbewältigung.

 

In den letzten Monaten haben sich in verschiedenen Städten Bündnisse gegen Sozialchauvinismus gegründet. Sie haben damit einen bisher in der linken Debatte weniger bekannten Begriff in die Öffentlichkeit gebracht.

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Doing

Tun in-gegen-und-jenseits der Arbeit

1 Die sozialen Bewegungen der jüngsten Zeit – zumindest die radikaleren unter ihnen – waren im Wesentlichen von der Orientierung gegen die Logik der kapitalistischen Gesellschaft angetrieben. Die sogenannten sozialen Bewegungen sind nicht als Parteien organisiert: sie zielen nicht darauf ab, die staatliche Macht zu übernehmen. Vielmehr ist es ihr Ziel, die Entwicklung einer systematisch verrückten Gesellschaft ins Gegenläufige zu treiben.

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