Marischka, Christoph

Christoph Marischka ist Mitarbeiter und Referent der Informationsstelle Militarisierung (IMI Tübingen).

Aktuelle Beiträge der Autorin / des Autors

Globale Landwirtschaft als Kriegsökonomie?

Phosphatabbau in Krisengebieten. Rückgrat globaler und konventioneller Landwirtschaft

Phosphor ist ein wichtiger Baustein des Lebens. Für die moderne Landwirtschaft ist Phosphor als Zusatzstoff für Futter- und Düngemittel unverzichtbar.“ Mit diesen zutreffenden Worten beginnt eine Mitteilung der Europäischen Kommission aus dem Jahr 2013 „zur nachhaltigen Verwendung von Phosphor“. (1)

 

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Nehmt den Herrschenden ihren Hammer!

Rede der Informationsstelle Militarisierung (IMI), gehalten bei der Demo „Solidarität muss praktisch werden“ im Rahmen des BUKO am 16. Mai 2015 vor dem Hauptquartier des Deutsch-Niederländischen Korps

Die Kassen klingeln und die Korken knallen bei den Rüstungsfirmen und in den Generalstäben. Den von faschistischen Kräften unterstützten Putsch einer pro-westlichen Regierung in der Ukraine nutzen die NATO-Staaten, um eine neue Runde der Aufrüstung einzuleiten. Siebzig Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wird hier von Münster aus eine „Speerspitze“ genannte Truppe geführt. Das Deutsch-Niederländische Korps, vor dessen Haupquartier wir stehen, führt aktuell nicht nur turnusgemäß die schnelle Eingreiftruppe der NATO – NATO Response Force – es bildet auch den Kern der neuen, besonders schnellen Eingreiftruppe „Speerspitze“.

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Experimentelle Destabilisierung

Der Krieg in Syrien und die geostrategischen Machtpolitiken Russlands, Chinas und der NATO-Staaten

In gewisser Weise scheint der mutmaßliche Einsatz von Giftgas in Vororten von Damaksus am 21. August 2013 das Beste zu sein, was der Regierung Assad passieren konnte. Denn plötzlich wird sie international wieder als Regierung anerkannt.

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NATO - Die Struktur des westlichen Militarismus

14.000 deutsche Polizisten und weitere Sicherheitskräfte sind im Einsatz, um die Jubiläumskonferenz der NATO von der Öffentlichkeit abzuschotten. Doch auch der größte Polizei-Einsatz, den Baden-Württemberg je erlebt hat, hält die Demonstranten nicht davon ab, gegen das Militärbündnis zu protestieren. Gründe gibt es schließlich genug: Angriffskriege, Atomwaffen-Option, Militarisierung des Innern,...

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