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Behindert, queer, Kinderwunsch?

Ein Anstoß für die politische Debatte

Aus GID 242 - Schwerpunkt  "Feminismus vs. Reprotech"
www.gen-ethisches-netzwerk.de/publikationen/gid/242

 

Die übergroße Mehrheit der Menschen, die versuchen, ihren Kinderwunsch mit in Deutschland verbotenen Reproduktionstechniken zu befriedigen, sind heterosexuelle Paare. Menschen mit Behinderung und queere Menschen werden von Legalisierungsbefürworter*innen allerdings überproportional häufig als Zielgruppe genannt.

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Gegen die Erweiterung polizeilicher Befugnisse in der DNA-Analyse

Sicherheitspolitiker_innen drängen derzeit darauf, noch in dieser Legislaturperiode eine Gesetzesreform zu verabschieden, die die polizeilichen Befugnisse bei der DNA-Analyse drastisch erweitern soll. Den Strafverfolgungsbehörden soll erlaubt werden, DNA auf Marker für Haut-, Haar- oder Augenfarbe zu untersuchen, so die Eingabe aus dem Bundesrat. Bei Massengentests soll die Polizei Rückschlüsse auf die DNA von Verwandten einer Probengeber_in ziehen dürfen, so die Gesetzesinitiative der Bundesregierung.

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Ende der Zurückhaltung

     

Noch im Jahr 2015 hatten sich hochrangige internationale Forscher_innen für ein Moratorium für Genome Editing an menschlichen Embryonen ausgesprochen. Schon auf dieses hatten sie sich jedoch nicht endgültig einigen können. Nun gab eine Stellungnahme der US-amerikanischen Wissenschaftsakademien den Startschuss für das Ende der Zurückhaltung - auch für deutsche Wissenschaftler_innen.

 

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Gegen die Erweiterung polizeilicher Befugnisse in der DNA-Analyse

Sicherheitspolitiker_innen drängen derzeit darauf, noch in dieser Legislaturperiode eine Gesetzesreform zu verabschieden, die die polizeilichen Befugnisse bei der DNA-Analyse drastisch erweitern soll. Den Strafverfolgungsbehörden soll erlaubt werden, DNA auf Marker für Haut-, Haar- oder Augenfarbe zu untersuchen, so die Eingabe aus dem Bundesrat. Bei Massengentests soll die Polizei Rückschlüsse auf die DNA von Verwandten einer Probengeber_in ziehen dürfen, so die Gesetzesinitiative der Bundesregierung.

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Spezielle Rechte

Mit der „Erklärung für die Rechte von Kleinbäuerinnen und Kleinbauern” wird ein weiterer Versuch unternommen, für die Rechte marginalisierter Menschen auf dem Lande einzutreten.www.gen-ethisches-netzwerk.de/gid241

 

Welche Entwicklungen gab es im internationalen Recht bevor die Idee zu einer Erklärung für die Rechte von Kleinbäuerinnen und Kleinbauern und anderer auf dem Land arbeitenden Menschen entstand?

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Unser Leben - Unsere Rechte

Mehrere hundert Menschen aus allen Teilen der Welt kamen im März in Schwäbisch Hall für einen Kongress zur Unterstützung der Erklärung für die Rechte von Kleinbäuerinnen und Kleinbauern zusammen. Die Organisation La Via Campesina ist eine der wichtigsten Kräfte hinter dieser Bewegung.gen-ethisches-netzwerk.de/gid241

 

Bevor wir inhaltlich in das Interview einsteigen, möchte ich Sie bitten, uns von Ihrem persönlichen Hintergrund zu berichten.

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Keine absolute Sicherheit

 Über die Datenlage zu nicht-invasiven Pränataltests Der G-BA wird seine Entscheidung zur Einführung der pränatalen Bluttests auf der Grundlage von Studienergebnissen treffen. Die Anbieter werben mit einer sehr hohen Trefferquote. Doch wie gut ist die Datenlage wirklich und werden dafür auch die richtigen Fragen gestellt? WEITERE INFOS: gen-ethisches-netzwerk.de/gid240

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Keine Aufnahme weiterer selektiver Untersuchungen in die Regelversorgung!

Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat im August 2016 das Methodenbewertungsverfahren zur Einführung von nicht-invasiven pränatalen Tests (NIPT) auf die Trisomien 13, 18 und 21 in die reguläre Schwangerenversorgung eingeleitet. In dem Verfahren soll geprüft werden, ob und wie die Kosten der genetischen Bluttests von den gesetzlichen Krankenkassen (GKV) übernommen werden können, auch im Vergleich mit Untersuchungen wie der invasiven Chorionzottenbiopsie und Amniozentese.(1) Zusätzlich will das Plenum des G-BA am kommenden Donnerstag, den 16. Februar, das IQWiG (Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen) mit der Erstellung einer Versicherteninformation beauftragen.WEITERE INFOS: gen-ethisches-netzwerk.de/gid240

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„Dringlichkeit zum Handeln noch da“

Vor zehn Jahren startete der erste und bisher einzige Freisetzungsversuch mit gentechnisch verändertem Weizen - ausgerechnet auf dem Gelände der Genbank Gatersleben, die den Auftrag hat, altes Saatgut zu erhalten. Als eine Reaktion darauf gründete sich das internationale Notkomitee für die Erhaltung der Weizenvielfalt ohne Gentechnik. Ende November zogen Beteiligte auf einem Treffens des Dachverband Kulturpflanzen- und Nutztiervielfalt Bilanz und berichteten dem GID davon. WEITERE INFOS: www.gen-ethisches-netzwerk.de/gid239

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