Dahn, Daniela

Geboren 1949 in Berlin. Aufgewachsen und Abitur in Kleinmachnow. Volontärin bei DEFA und Fernsehen. Journalistik-Studium in Leipzig bis 1973. Fernsehjournalistin. Kündigung 1981, Rückzug aus journalistischer Tätigkeit. Seit 1982 freie Schriftstellerin in Berlin. Im Herbst 1989 Gründungsmitglied des "Demokratischen Aufbruchs", später auch hier Rückzug.

Vortragsreisen:
Writer in residence an mehreren Universitäten der USA und an der Sunderland-Universität in Großbritannien. Außerdem Lesungen und Teilnahme an Kongressen in Belgien, Brasilien, Dänemark, Frankreich, Indien, Italien, Osterreich. Polen, Rußland, Schweden. Schweiz, Spanien, Tschechoslovakei Ungarn und Venezuela.

Mitgliedschaften:
PEN, Beirat der Humanistischen Union, Internationale Untersuchungskommission "Grundrechte und Globalisierung". Stellvertretende Vorsitzende des Willy-Brandt-Kreis e.V.

Auszeichnungen:
Fontane-Preis, Berlin-Preis, Tucholsky-Preis, Louise-Schroeder-Medaille, Börne-Preis.

Pressestimmen:
Egon Bahr: Daniela Dahn ist zu einer wichtigen deutschen Stimme aus dem Osten geworden. // Günter Gaus (zu "Westwärts): Ein Oppositionsbuch im allerbesten Sinn. // Dresdner Neuste Nachrichten (zu "Wenn und Aber): Als eine der wenigen wagt sie überhaupt noch systemkritische Fragen am vermeintlichen Ende der Geschichte zu stellen.

Buchveröffentlichungen u. a.: "Spitzenzeit" (1983), "Prenzlauer Berg-Tour" (1987), "Wir bleiben hier" (1994), "Westwärts und nicht vergessen" (1996) "Vertreibung ins Paradies" (1998) , "In guter Verfassung" (1999), "Wenn und Aber" (2002). Weitere Veröffentlichungen siehe Website:

Aktuelle Beiträge der Autorin / des Autors

13 Jahre Einheit

in (27.10.2003)

Nach 13 Jahren Einheit ist die Bilanz durchaus widersprüchlich. Die gute Hälfte der Befragten Ostdeutschen, darunter viele Rentner, gibt an, ihre persönliche materielle Situation habe sich ...

» mehr