Das Lied vom Staatsnotstand

Die Terroristen dieser Welt sind so gemein:Sie steuern Flugzeuge in Hochhäuser hinein!Sie sind geschützt durchs Grundgesetz

und können lachen!
Was sollen Staatsschützer wie Jung und Schäuble machen,
Wenn bundesweit die Jets in Wolkenkratzer krachen?

Die beste Antwort ist in Deutschland altbekannt:
Nur noch mehr Flammen löschen einen Weltenbrand!

Feuer frei! Feuer frei! Feuer frei! Die Bundeswehr schießt nie vorbei.
Kann der Terrorist nicht fliegen, kann der Terror auch nicht siegen.
Feuer frei! Feuer frei! Feuer frei!

Und was machen mit den feigen Terroristen,
Die wie Kuckuckskinder unter Deutschen nisten?
Bundeswehr hinaus auf Plätze, Straßen, Gossen!
Wer verdächtig aussieht, der gehört erschossen!
Feuer frei! Feuer frei! Feuer frei! Und was ist denn auch schon dabei?
Will man diesen Rechts-Staat lenken, stören rechtliche Bedenken.
Selbst Atomanschläge drohen - ja, da muß man doch verrohen!
Feuer frei! Feuer frei! Feuer frei!

Terrorist ist, wer dem Vaterland mißtraut,
Wer zu oft in die Gesetzestexte schaut.
Bundeswehr hinein in Universitäten!
Brecht den linken Kritikastern alle Gräten!
Sprengt die Terrornester namens Büchereien!
(Rechtsverstöße wird die Staatsräson verzeihen.)

Feuer frei! Feuer frei! Feuer frei! Auf, auf zur Staatsfeind-Jägerei!
Sieger wird, wer früher schießt und wer mehr Öl ins Feuer gießt!
Feuer frei! Feuer frei! Feuer frei!

Staatsnotstand! An die Wand! Letzter Schrei! Stückchen Blei!
Feuer frei!
Feuer frei!
Feuer frei!