Monatliches Archiv

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Werkzeugkasten

Beispiele einer neuen sozialen Idee

In der Schwerpunktausgabe „neue soziale Idee“ umkreisen unsere Autorinnen emanzipatorische Ideen zu einer sozialökologischen Gesellschaftstransformation. Die Thesen der Redaktion sollen an dieser Stelle in sechs Transformationsprojekte übersetzt werden.

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Volks-Autos und Kollontai-Höfe?

Einstiege in einen grünen Sozialismus 2030

Ein beliebter Vorwurf, den Linke gegen den Kapitalismus erheben, sind die vielen Sorten Zahnpasta. Auch wenn niemand genau weiß, wie viele es sind, gelten die 38, 52 oder »gefühlt 300« verschiedenen Sorten Zahnpasta als ein Inbegriff der kapitalistischen Anarchie und Verschleuderung gesellschaftlicher Ressourcen.

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Euro-Zerfallspropheten

Ein Debattenführer rund um die Zukunft der Währungsunion
in (09.11.2012)

Der Streit, ob die Krise in Europa zu einem Austritt einzelner Länder oder gar einem Zerfall der Währungsunion führen wird oder soll, hat die kontroversen Grundsatzpositionen wieder hervortreten lassen, die die Wirtschafts- und Währungsunion in Europa von Anfang an begleiteten. Interessanterweise sind beide großen wirtschaftspolitischen Lager diesbezüglich gespalten.

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Freie Medien: Alte Forderungen

Zur Selbstorganisierung und Lage der alternativen Medien in Österreich
in (09.11.2012)


Linzer Medienkonferenz? Schweigen. Vielen von uns war die 1999 stattgefundene Konferenz nicht mal vom Hörensagen bekannt. Im Alltagsbusiness bleiben die Rahmenbedingungen oft unhinterfragt, innerhalb derer wir arbeiten, und auch die Geschichte(n) der Organisierung freier Medienarbeiter_innen und Aktivist_innen fallen unter den Tisch.

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Innenansichten des Patriarchats

Über den Männerbund, Frauentausch und Countersexismus

Wie so viele Bereiche war auch die Politik lange eine reine Männerdomäne. Auch hier sind die Geschlechterverhältnisse mächtig ins Wanken geraten. Doch trotz Quotenregelungen, Doppelspitzen, erfolgreicher Frontfrauen und anderer Flintenweiber erweist sich so manche archaische Organisationsform von erstaunlicher Hartnäckigkeit.

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Patriarchales Erbe

Symbolträchtigkeit

Dass Frau Kristina Köhler-Schröder nicht meine Freundin werden wird, liegt nicht nur an ihrem reaktionären Kleidungsstil, erinnerbar ist mir ein dunkles, von oben bis unten durchgeknöpftes Kostümkl

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Verwelkter Frühling

Ermüdet von den weltgeschichtlichen Kämpfen des 20. Jahrhunderts schauten viele europäische Linke mit leuchtenden Augen auf die arabischen Länder, als die diktatorischen Präsidenten Tunesiens und Ägyptens gestürzt wurden. Nachdem die Frankfurter Allgemeine Zeitung von „Arabellion“ schrieb, schien auch das bürgerliche Lager in die Begeisterung einzustimmen.

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Shitstorm in der Unterhose

Binnenkonjunktur und Liquid-Blödheit

Menschen sind von Geburt an herzlich gern bereit, jeden unbeweisbaren Unfug zu glauben – man muss nur der erste sein, der ihn erzählt. Mein Lieblingsunfug der letzten beiden Jahre ist die Behauptung, man benötige dringend „Neue Formen der Bürgerbeteiligung“ (NFB). Seit die Piraten mit ihrem Genöle den Parteienbetrieb in helle Aufregung versetzen, darf in keinem politischen Statement die Beteuerung fehlen, man wolle sich für den Ausbau der NFB „stark machen“ und man finde die Idee der „Liquid Democracy“ sehr interessant.

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„Wir bekämpfen das System in der Art, wie wir sind“

Ein Gespräch mit Wolf-Dieter Narr. Teil 3

Der emeritierte Politikprofessor und bekannte Menschenrechtsaktivist Wolf-Dieter Narr (* 1937) reiht sich in die anarchistische Tradition ein. Mit ihm sprachen Bernd Drücke und Muriel Schiller. Teil 1 des gekürzten Interviews erschien im September unter dem Titel „Menschenrechtliche Arbeit, die nicht in der Luft schwebt“ in der Graswurzelrevolution Nr. 371, Teil 2 im Oktober unter dem Titel „Die anarchistische Konzeption nimmt das Gegenüber ernst“ in der GWR 372. (GWR-Red.)

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