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Russland, Quo Vadis?
Machtpolitik zwischen Asien und Europa
Die westliche Intervention in Libyen hinterließ auch abseits des Kriegsschauplatzes einige Kontroversen. Neben Brasilien, China, Deutschland und Indien enthielt sich auch Russland bei der Abstimmung über die UN-Resolution 1973, auf deren Grundlage die NATO inzwischen einen Krieg gegen Libyen führt.
Persilschein für Interventionen in Bürgerkriege?
Die Resolution 1973 (2011) des UN-Sicherheitsrates –
Die vom Sicherheitsrat der Vereinten Nationen am 17. März 2011 verabschiedete Resolution 1973[1] ermächtigt alle UN-Mitglieder zum Einsatz militärischer Gewalt gegen das Regime Muammar al-Gaddafis in Libyen.
Libyen-Krieg
Die Machtfrage ins Ausland verlagern
Die schweren Auseinandersetzungen in Libyen und das überaus harte Vorgehen der Truppen des Diktators Muammar al Gaddafi haben viele Menschen schockiert. Auch wenn der Ausgang des Konfliktes zum gegenwärtigen Zeitpunkt (31. März 2011) ungewiss ist, eines lässt sich jetzt schon mit Sicherheit sagen: Diejenigen, die im Namen von „Demokratie“ und „Menschenrechten“ die westliche Militärintervention begrüßen, machen sich – ob bewusst oder unbewusst – zu Handlangern des Versuchs der interessierten Staaten, mit Gewalt die Geschicke des Landes in „geordnete“ - sprich: pro-westliche – Bahnen zu lenken.
Südsudan: Neue Heimat des AFRICOM?
Westliche Planspiele für eine dauerhafte Militärpräsenz
Vom 9. bis zum 15. Januar 2011 fand im Süden des Sudan ein Referendum statt, in dem sich die Bevölkerung mit großer Mehrheit für die Unabhängigkeit und damit die Abspaltung vom Norden aussprach.[1]